Rolf Iven und sein schamanischer Weg

Mein Name ist Rolf Iven. Ich wurde in Siegburg in der Nähe von Bonn geboren Ich bin in Hennef aufgewachsen.

Nach meinem Physik-Studium absolvierte ich eine weitere Ausbildung im Bereich Marketing-Kommunikation. Als Berater für Investitionsgüter-Marketing war ich etwa zehn Jahre tätig.

Durch enge Kontakte zur Philosophisch-Theologischen Hochschule im Redemptoristen-Kloster in Hennef war mein mystischer Blick geschärft. In meiner Herkunftsfamilie kam es zu schamanischen Erfahrungen. So lernte ich von meiner Mutter u.a. das Fieber ziehen, ohne das der Begriff Schamanismus je gefallen ist.

Die Begegnung mit Henry Krotoschin (Huna Praxis – Bewusste Lenkung des Schicksals) im Jahr 2004 erlebte ich als initiatorische Offenbarung. Meine Unterweisung in Huna, dem hawaiianischen Schamanismus, löste eine erdrutschartige Entwicklung bei mir aus. Ich begann, die verschiedenen Ausprägungen des Schamanentums zu studieren. Frühere Erfahrungen lebten wieder auf, und bekamen einen neuen Platz.

Rolf Iven mit Maske auf einem Trance-Ritual 2011

Es begann meine konsequente Auseinandersetzung mit dem Schamanismus. Unter anderem besuchte ich Seminare des "Schamanismus eV" und des "Schamanischen Netzwerk Europa" Ich durchlief z.B. das Drei-Jahres-Programm der Foundation for Shamanic Studies. Ich nahm an der Weiterbildung „Trance und Kreativität“ bei Prof. Dr. Sabine Rittner teil und studierte das Werk von Felicitas Goodman, die „Wiederentdeckung“ der rituellen Körperhaltungen.

2008 erhielt ich meine erste Einweihung in das Usui-Reiki.

2013 und 2014 führten mich meine Sri Lanka Reisen zu Mönchen, Schamanen und anderen Heilern der Insel. Dort habe ich viel gelernt. Auch habe ich viel Bestätigung erfahren. Das hat mich ermutigt, den Weg weiter zu gehen.

Ein Schamane auf Sri Lanka führt eine Lime-Cutting-Ceremony durch (2014)

2014 bin ich aus der Organisation „Römisch Katholische Kirche“ ausgetreten. Seither gilt mein Augenmerk der traditionellen europäischen Medizin und der Erforschung des indigenen europäischen Schamanentums.

2017 habe ich durch eine phytotherapeutische Ausbildung bei Hildegard Kita mein Wissen im Bereich der Pflanzenheilkunde erweitert.

Rolf Iven bei einem Feuerlauf der Kandy Dancer, Sri Lanka, (2013)

Seit 2004 führe ich Feuerläufe durch, auch im Rahmen von Heilritualen (Trauer-, Trauma- und Lebensbewältigung). Ich nahm 2011 an der Männerinitiation des „Center for Action and Contemplation“ von Richard Rohr teil.

Heute praktiziere ich selber schamanisch – aus Überzeugung. Mein Methodenkoffer wird, durch meinen Hauptberuf als Kommunikationstrainer, ergänzt mit Methoden aus Musik- und Kunsttherapie, Kreativitätstechniken, NLP, Mentaltraining, Soziodrama oder systemischen Ansätzen. Im Kern steht aber das Schamanentum.

Hautkrankheiten, Knochenleiden und die Behandlung von Erschöpfungszuständen (Burnout, Midlife Crisis, depressive Verstimmung) machen einen großen Teil meiner Arbeit aus. Ein anderer großer Bereich ist die Lebensberatung, die von Menschen in schwierigen Lebesphasen oder Krisen, die auch oft Sinnkrisen sind, in Anspruch genommen werden.

Etwas zum Hintergrund meiner schamanischen Arbeit

Da es nicht „den“ Schamanismus gibt, möchte ich Ihnen hier ein paar Antworten geben, was es mit dem Schamanismus aus meiner Sicht und und in meiner persönlichen Arbeitsweise auf sich hat.